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Eine Unternehmens- und Familiengeschichte aus dem ländlichen Raum … über mehr als vier Generationen:

  • 1859 – Carl Friedrich Möscheid betreibt in Rosenthal, damals Kreis Frankenberg/Nordhessen, einen familieneigenen Laden als Kleinkaufmann und handelt mit angekauften Lumpen, Tuch- und Strickwaren
  • 1869: Offizielle Unternehmensgründung: die bereits vorher erteilte Konzession zum Führen von Spezereien und Kleinwaren wird beim Amtsgericht Kirchhain erstmals ins Handelsregister eingetragen
  • Bereits seit 1862 ebenfalls An- und Verkauf von Kartoffeln, Öl, Wolle und diversen Lebensmitteln
  • 1879 erstmalige Erwähnung des Handels mit Alteisen
  • Um 1900 werden erstmals Baustoffe wie Zement, Kalk und auch Fenster ewähnt. Schon zu dieser Zeit hatte Möscheid einen Lieferservice. Seine besten Kunden waren Handwerker, Landwirte und Waldarbeiter
  • 1911 Übernahme des Ladens durch Karl Möscheid nach dem Tod des Vaters. Erweiterung des Sortiments um z. B. Öfen und Eisenwaren sowie Glas, Baubeschläge oder Kalk
  • Der erste Weltkrieg unterbrach das florierende Geschäft
  • Nach Ende des Krieges agierte Karl Möscheid wieder erfolgreich in seinem Geschäft. Mitte der 1920iger Jahre belieferte er dann seine Kunden mit dem ersten eigenen Pferdegespann. Das Sortiment erweiterte sich mehr und mehr um Eisenwaren, Farben, Bauartikeln und Sortimenten für das Baugeschäft wie z. B. Schwemm- und Ziegelsteine oder Betondecken
  • Der Zweite Weltkrieg war für das Geschäft ein großer Rückschlag. Die Nachfrage beschränkte sich auf Lebensmittel, Textilien, Kohlen und Briketts
  • Tod von Karl Möscheid am 8. August 1945 im Alter von 78 Jahren. Nach Kriegsende stand das Unternehmen unter der Leitung der Tochter Karl Möscheids, Anni Lay, die von ihrem Ehemann Dr. Heinrich Lay tatkräftig unterstützt wurde.
  • Nach Währungsreform im Juni 1948 bildeten neben Lebensmitteln, Manufaktur- und Eisenwaren vor allem Baustoffe und Maschinen die Sortiments-Schwerpunkte
  • Ab 1955 ersetzte ein HANOMAG Schlepper die angemieteten Pferdegespanne und 1958 kam eine UNIMOG Zugmschine dazu
  • 1961 Erwerb eines gebrauchten Büssing LKW. 1964 kam ein Daimler-Benz LKW dazu und ein Mercedes Transporter komplettierte den Fuhrpark. In diesem Jahr fand auch die wirtschaftliche Trennung zwischen EDEKA-Lebensmittelladen und dem Baustoffgeschäft statt. Eintritt von Herbert Lay in das Unternehem und Übernahme der Leitung der Baustoffabteilung. Ausbau und Modernisierung der Verkaufsräume. Auf ihn geht das bis heute erhaltene Modell der Baustoffgroßhandlung zurück.
  • 1969 - Eintritt des jüngsten Bruders Michael Lay als Mitgesellschafter. In der Folge wurde das Geschäft um Fachabteilungen wie Brennstoffe, Holzwaren, Fliesen, Baukeramik und Sanitärprodukte erweitert.
  • 1971 - Errichtung eines Baumarktes in Frankenberg. Erweiterung Zug um Zug.
  • 1972 - räumliche Trennung des Lebensmittelhandels vom Baufachhandel. Errichtung neuer Lagerhallen für Baustoffgeschäft
  • 1977 - Abriss des alten Geschäftshauses und Einzug in den Neubau des Fachgeschäfts für Baustoffe, Baukeramik, Fliesen, Eisen- und Holzwaren, Sanitärbedarf, Heizung sowie Heizöl ab Sommer
  • 1978.Gründstücksfläche 12.500 m2, davon 800 m2 Ausstellungs- und Beratungsfläche
  • 2003 - Fusion mit dem Großhandelsunternehmen Chr. Balzer GmbH & Co. KG zur neuen Balzer GmbH & co. KG unter der Geschäftsleitung von Stefan Dauber und Michael Lay (Sohn von Herbert Lay und 5. Generation im Hause C.F. Möscheid). Der Name C.F. Möscheid bleibt als Vertriebsmarke für die Rosenthaler Niederlassung erhalten. 
  • 2016 - vertriebliche Neuausrichtung bei Balzer mit Zusammenführung des Privatkundengeschäfts unter dem Markennamen C.F. Möscheid: Eröffnung eines neuen Baufachmarktes im Gewerbegebiet Allendorf-Battenfeld sowie Umbenennung der Balzer Standorte in Frankenberg und Hallenberg in C.F. Möscheid.
  • 2019 - C.F. Möscheid feiert 150 jähriges Jubiläum mit mehreren tausend Gästen in der Niederlassung Rosenthal
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