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Materialien

Fenster werden in unterschiedlichen Materialien gefertigt. Neben dem klassischen Material Holz haben sich Fenster aus Kunststoff und Aluminium etabliert. Des Weiteren gibt es Fenster, bei denen die Materialien sinnvoll miteinander kombiniert werden.

Diese unterschiedlichen Rahmenmaterialien besitzen ihren individuellen Charakter und bieten funktionelle und attraktive Lösungen für jedes Bauprojekt.

Nachfolgend finden Sie die verschiedenen Materialien und deren wichtigsten Vorteile zusammengefasst.

Holzfenster

Holzfenster sind die erste Wahl wenn man auf Natürlichkeit Wert legt. Wie jedes Produkt aus Holz bedürfen Holzfenster allerdings der regelmäßigen Pflege gegen Verwitterung. Moderne Holzfenster bieten sogar die Option die Witterungsbeständigkeit durch eine äußere Metallschale zu verbessern. Diese Ausführungen nennt man Holz-Metall-Fenster.

Kunststofffenster

Diese Fenster sind besonders pflegeleicht und durch ihre vielfältigen Möglichkeiten der Oberflächengestaltung äußerst attraktiv. Es gibt sie im klassischem Weiß, farbig oder mit Holzdekor-Oberfläche. Auch bei Kunststofffenstern gibt es Modelle wo man Kunststoff mit einer äußeren Metallschale verbindet und somit die Optik von Metall-Fenstern nachbildet. Verkauft werden diese als Kunststoff-Metall-Fenster. 

Aluminiumfenster

Metall-Fenster sind erste Wahl in Sachen Statik, Sicherheit und Funktionalität. Sie vereinen höchste Stabilität, hohen Einbruchschutz und geringen Pflegebedarf in sich. Dazu bestehen große Gestaltungsmöglichkeiten durch Eloxal- oder Lackoberflächen, die in fast jeder Oberflächenfarbe realisiert werden können. In Kombination mit einer Isolierverglasung gewährleisten Aluminiumfenster auch eine hohe Energieeffizienz. Auch hier gibt es durch die Kombination mit Kunststoff oder Holz weitere Optionen. Bei Kunststoff-Alu-Fenstern wird der Kunststoffkern mit Aluminium verkleidet. Bei Holz-Alu-Fenstern besteht die der Witterung ausgesetzte Außenseite aus Aluminium und die Innenseite besteht aus dem natürlichen Holz.

Beim Thema Wärmeschutz und Energieeinsparung im Haus kommt am Thema Fenster nicht vorbei. Zeitgemäße Fenster, also Fenster die nach 1995 gebaut wurden, machen deutliche  Energieeinsparungen möglich. Dies gilt gleichermaßen für die heute übliche Zweifach- und Dreifach-Wärmedämmverglasung als auch den Rahmen, denn moderne Fenster basieren auf einem ausgeklügelten Zusammenspiel von Verglasung und gut konstruktiv optimiertem Rahmenbau. Das Ergebnis sind High-Tech Produkte mit einem enormen Einsparpotential bei den Energiekosten. 

Wärmeschutz in Zahlen

In der Werbung und beim Kauf von Fenstern werden Sie immer wieder mit Abkürzungen und Kennzahlen konfrontiert. Hier möchten wir nachfolgend ein klein wenig Aufklärung leisten, um Ihnen das Thema verständlich zu machen.

Um den Wärmeverlust für Fenster zu bestimmen, wird der sogenannte UW-Wert (Wärmedurchgangkoeffizient) herangezogen. Je niedriger der UW-Wert desto höher ist der  Wärmeschutz eines Fensters. Diese Wert hat sich mit der technischen Entwicklung bei Rahmen und Verglasung in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Lag der Wert bei einfachverglasten Fenstern nach dem Standard der 1970er Jahre noch bei mehr als 5 Watt pro m2 und Kelvin W/(m2K), sinkt der Wert bei modernen Fenstern heute im Durchschnitt auf 1,2 W/(m2K).

Wärmeschutz im Sommer und Winter

Beim Wärmeschutz unterscheidet man zwischen sommerlichem und winterlichem Wärmeschutz. Der sommerliche Wärmeschutz will der Überhitzung von Räumen vorbeugen und der winterliche Wärmeschutz Wärmeverluste vermeiden. Bei solch energieoptimierten Räumen gilt es darauf zu achten, dass eine hygienisch einwandfreie Umgebung gewährleistet ist. Dazu gehören dann ausreichendes Heizen und Lüften sowie die Minimierung bzw. Vermeidung von Wärmebrücken. Dies  gewährleistet, dass sich kein Oberflächenkondensat bildet und auch die Gefahr von Schimmelbildung gebannt ist.

Größere Fensterflächen als Heizungsunterstützung nutzen

Den Nutzen den dabei große Fensterflächen bieten können, erschließt sich sofort. Über größere Fenster kann die tiefstehende Sonne im Herbst, Winter und in den kühlen Frühlingsmonaten die Räume erwärmen und liefert so kostenlose natürliche Energie. Dank der modernen bestens isolierten Fenster verbleibt die Wärme dann auch im Inneren.

Das Thema Sicherheit bei Häusern beginnt bei Fenstern und Fenstertüren. Um uns Sicherheit zu vermitteln müssen diese stabil und belastbar sein. Dabei entscheidend sind die ordentliche Fixierung der Scheibe im Fensterflügel, hochwertige Beschläge und widerstandsfähige Schließeinrichtungen. Dazu kommt die Montage des Fensters in der Fassade. Hier ist es unabdingbar, dass diese nach den gültigen Regeln der Technik erfolgt.

Resistance Classes bzw. Widerstandsklassen

Für die Widerstandsfähigkeit bei Einbruchsversuchen wurden Widerstandsklassen definiert die seit 2011 als „Resistance Class“ (RC) bezeichnet werden. Je höher die Klasse, desto widerstandsfähiger und damit sicherer sind das Fenster, die Fenstertür oder die Haustür.

Für private Gebäude sind Fenster und Fenstertüren ab RC 2 sinnvoll. Hier gibt es bei der Konstruktion der Elemente bei Rahmen, Beschlag, Verglasung bzw. Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag keine Schwachpunkte. Genügt Ihnen dies nicht, wählen Sie einfach eine höhere Klasse oder bauen Sie auf elektronische Sicherheitseinrichtungen wie Alarm- oder Überwachungsanlagen.  

Fenster sind ein ideales Objekt für die Automation. Automatisierten Elemente und Funktionen sorgen für zusätzlichen Komfort. Dazu gehören zum Beispiel das motorische, stressfreie Öffnen und Schließen der Fenster, der Beschattung und der Belüftung.

Es gibt vielfältige Bereiche, in denen die Automation von Fenstern und Haustüren unser Leben vereinfacht. Hier ein paar Beispiele:

  • Erhöhung des Wohnkomforts
  • Energieeinsparung
  • Steuerung von Beschattung, Sicht- und Sonnenschutz
  • Steuerung der Fenster-Lüftung
  • Sicherheit, Zugangskontrolle, Angaben zum Öffnungsstatus, Anwesenheitssimulationen
  • (z.B. Urlaub)
  • Zugangskontrolle, Öffnen und Schließen im Bereich Haustüren
  • Vernetzung mit Videokameras, Licht- und Heizungssteuerung

Für die Zukunft wird hier das Thema Smart-Home noch viel interessanter. Wir informieren Sie gerne

Neue, hochmoderne Fenstersysteme haben viele Vorteile, machen aber gleichzeitig eine Veränderung beim Verhalten bei der Lüftung von Räumen erforderlich. Waren in der Vergangenheit Fensterrahmen und der gesamte Einbau der Fenster nie 100% luftdicht – Lüften konnte da vernachlässigt werden, machen moderne Fenster mit ihrer fast 100%igen Dichtheit ein anderes Lüften der Räume notwendig. Dies dient dem gesunden Wohnen und der Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmel durch Kondenswasser.   

Kontrolliertes, bedarfsgerechtes Lüften

Die Formel für ein gutes Raumklima in Häusern mit modernen Fenstern lautet „kontrolliert und bedarfsgerecht lüften“. Dies kann klassisch per Hand, mittels in die Fenster integrierter Fensterlüfter geschehen oder durch automatisierte Lüftungs-Elemente, die Zeit und noch mehr Geld sparen.

Die Energieeinsparung bei Gebäuden wird immer wichtiger. Dies umfasst auch die Fenster und darauf optimal aufeinander abgestimmte Sonnenschutz-Systeme. Effektiver Sonnenschutz sorgt dann für ein ideales Raumklima – angenehm kühl im Sommer und behaglich warm im Winter. Und dies auf Wunsch vollautomatisch und mit maximalem Komfort. Bei einer vorhandenen Wärmedämmverglasung vermindert die Kombination aus außenliegendem, verstellbarem Sonnenschutz, innenliegendem Blendschutz und einer intelligenten Steuerung bis zu 40 Prozent der Energiekosten.

Beim Sonnenschutz unterscheidet man zwei Arten:

Innenliegender Sonnenschutz

Innenliegende Sonnenschutz-Produkte wie Stores, Lamellenvorhänge, Raffrollos oder Plissees sorgen das ganze Jahr über für Blendschutz und können im Winter Wärmeverluste durch die Verglasung verhindern. Bei diesen Sonnenschutz-Produkten lassen sich Sichtschutz oder Durchsicht individuell regulieren. Dazu lässt sich jedem Raum über hochwertige Materialien und eine abwechslungsreiche Farbpalette ein individueller Charakter verleihen.  

Außenliegender Sonnenschutz

Der außenliegende Sonnenschutz befindet sich auf der Außenseite der Fenster. Rollläden, Markisen oder Sonnensegel reduzieren im Sommer den Wärmeeintrag der Sonne, regulieren den Tageslichteinfall und sorgen für ein blendfreies Arbeiten.

Intelligente Steuerung

Der durch Sensoren gesteuerte Sonnenschutz kann die Sonnenenergieausbeute bzw. die Beschattung aber auch die Belüftung vollautomatisch bedienen und gewährleistet somit ein optimales Raumklima.

Geräusche begleiten uns durch unser Leben aber Lärm sollte nur in verträglichen Dosen auf uns einwirken. Es gibt Häuser bzw. Wohngegenden bei denen Lärm durch Straßenverkehr oder andere Verursacher schnell zur Belastung werden kann. Und gerade in den eigenen vier Wänden soll unser Leben nicht von Lärm von außen beeinträchtigt werden. Bevor unsere Gesundheit leidet, sollte daher über den Einbau von besonderen Schallschutzfenstern nachgedacht werden. Mit Schallschutzfenstern bleibt dieser Lärm draußen, denn je nach Leistung kann der Schalldurchgang am Fenster reduziert werden.  

Funktion des Schallschutzes bei Fenstern

Um perfekten Schallschutz zu erzielen braucht es eine fortschrittliche Konstruktion der Fenstergläser, des Flügel- und des Blendrahmens sowie der Abdichtung an den Stößen zwischen den beweglichen Fensterflügeln und dem Blendrahmen. Den größten Anteil an der Schallreduzierung hat die Verglasung. Hier baut man auf einen, im Vergleich zu normalen Wärmedämmverglasungen asymmetrischen Aufbau der Scheiben und einen höheren Glasanteil. Es kommt häufig Verbundglas zum Einsatz, bei dem sich zwischen den beiden verklebten Scheiben besondere Schallschutzfolien befinden. Zusätzlich verbessern mehrere Dichtungsebenen die Dichtigkeit und damit den Schallschutz des Fensters. Endgültig Ruhe im Haus ist, wenn beim Einbau der Fenster besonders auf die zwischen Fenster und Außenwand liegenden Anschlüsse geachtet und so die Erzeugung einer Schallbrücke vermieden wird.


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